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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

Aktuell: Der Gilde-Stamm

Immer am letzten Donnerstag im Monat treffen sich die Mitglieder der Gilde Gutenberg zum Stamm. Da sitzen wir in gemütlicher Runde zusammen und fachsimpeln über Gutenberg, über Gott und die Welt und was uns sonst noch bewegt. Das nächste Treffen: Donnerstag, 26. Mai 2016, ab 18.00 Uhr Ristorante Ciao / Luigi, Weinbergstrasse 26, 8001 Zürich

Gelebte Geschichte

Die Gilde Gutenberg Zürich setzt sich seit ihrer Gründung vor 20 Jahren zum Ziel, die Erfindung von Johannes Gutenberg und die Kenntnisse der Schwarzen Kunst zu erhalten und weiter zu geben. In der aktuellen Conrad Gessner-Ausstellung im Landesmuseum nutzen die Gildeaner die Gelegenheit, den frühen Buchdruck aus dem 16. Jahrhundert lebendig zu demonstrieren. Mit einer originalgetreu nachgebauten Spindeldruckpresse aus dem Besitz der Gutenberg Werkstatt Reitnau von Bruno Altherr zeigen die Gesellen der Gilde, wie die vielfältigen Werke von Conrad Gessner seinerzeit gedruckt wurden. Diese Vorführungen finden bei den zahlreichen Besuchern aus der Schweiz und aus aller Herren Ländern sehr grossen Anklang.  Walter Hauri überträgt mit der Walze die Druckfarbe auf den Druckstock. Max Schickli legt das Papier ein...  ... und erzeugt den Druck durch das Drehen der Spindel. (Bilder Bruno Sidler)

Erfolg im Landesmuseum

Der Zürcher Universalgelehrte Conrad Gessner (1516 - 1685) war ein fleissiger Verfasser von wissenschaftlichen Werken. Die meisten davon wurden in der Offizin des Zürcher Druckers Christoph Froschauer (ca. 1490 - 1564) gedruckt. Seit Mitte März 2016 zeigt die Gilde Gutenberg im Rahmen der Conrad Gessner-Ausstellung im Landesmuseum, wie zu Zeiten Gessners im 16. Jahrhundert gedruckt wurde. An folgenden zusätzlichen Daten sind die Schwarzkünstler im Landesmuseum präsent und zeigen, wie mit der Spindeldruckpresse gedruckt wird: Sonntag, 29. Mai 2016 Sonntag, 05. Juni 2016 Sonntag, 12. Juni 2016 Sonntag, 19. Juni 2016 Jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr.  Gildeaner François Haeberli informiert Besucher über die Spindeldruckpresse (Bild Bruno Sidler)